Seewis Dorf
1979
Grossrätin, Gemeindepräsidentin Seewis
verheiratet, 3 Kinder
Jagd, Naturfotografie, Berge und Natur, Wachteln und Hühner, Produktion eigener Hoflädali-Spezialitäten, Hüttenleben, Musik
Meine Motivation
Ich stehe ein für eine nachhaltige, gesellschaftsverträgliche Raumplanung, die den Schutz unserer intakten Natur als Lebensgrundlage für die Bergregionen gewährleistet und gleichzeitig attraktive Wohn-, Arbeits- und Entwicklungsmöglichkeiten schafft.
Meine Forderungen
Es müssen pragmatische Lösungen gefunden werden, damit die Raumplanung auch in den Bergregionen Entwicklungspotenzial bietet, nicht nur in den Städten und Agglomerationen. Die Schweiz steht für Wohlstand und höchste Lebensqualität, Stabilität, Sicherheit und eine intakte Umwelt, sowie für ein breites und qualitativ hochstehendes Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot. Gepaart mit der beeindruckenden Naturkulisse im Bergkanton Graubünden können die Gemeinden der Bevölkerung eine einzigartige Lage für Arbeit, Wohnen und Freizeit bieten. Das soll auch so bleiben!
Konkretisierung des Engagements
Als Gemeindepräsidentin bin ich tagtäglich mit der Problematik konfrontiert, ebenso als Mitglied der Kommission Raumplanung Region Prättigau/Davos – wir alle arbeiten Hand in Hand an zukunftsfähigen Lösungen!
Meine Motivation
Besonders wichtig sind mir tragfähige Lösungen, welche den Spagat zwischen Tradition und Moderne schaffen, indem sie die lokale Wirtschaft fördern, die kulturelle Vielfalt unserer Talschaften erhalten und die Chancengleichheit verbessern.
Meine Forderungen
Wir sind schon weit – aber noch nicht weit genug! Es ist Zeit für ein zukunftsorientiertes Miteinander und für ein starkes Graubünden einzustehen! Nur mit lösungsorientierter Sachpolitik kann Graubünden und seine naturnahe Kulturlandschaft lebenswert erhalten und nachhaltig weiterentwickelt werden. Langfristig und miteinander – füreinander!
Konkretisierung des Engagements
Als Grossrätin, Gemeindepräsidentin und Mitglied verschiedenster politischer Institutionen bewege ich mich tagtäglich in dieser Thematik – wir alle arbeiten Hand in Hand an zukunftsfähigen Lösungen!
Meine Motivation
Als passionierte Jägerin und Forstingenieurin sowie als Gemeindepräsidentin eines Bündner Bergdorfes steht für mich die nachhaltige Nutzung unserer natürlichen Lebensgrundlagen im Zentrum – gerne nehme ich all diese Herausforderungen an.
Meine Forderungen
Die nachhaltige Nutzung unserer natürlichen Lebensgrundlagen müssen auch langfristig sichergestellt werden, sei es bei der Jagd oder in der Forst- und Landwirtschaft. Schliesslich sitzen wir alle im selben Boot – Sinn und Notwendigkeit von der Nutzung natürlicher Ressourcen wird vielfach auch schon bei uns im Berggebiet in Frage gestellt. Eine wichtige Rolle dabei spielt beispielsweise der Umgang mit Grossraubwild.
In einer Kulturlandschaft, welche geprägt ist durch die landwirtschaftliche und touristische Nutzung wie auch in Graubünden, ist das Zusammenleben mit dem Wolf eine grosse Herausforderung. Ich bin dezidiert der Meinung, dass der Wolfsbestand gezielt reguliert werden muss, damit ihm die Grenzen aufgezeigt werden und er scheu gegenüber dem Menschen bleibt bzw. es wieder wird. Wenn die betroffene Bevölkerung sieht, dass problematische und auffällige Tiere dem Bestand entnommen werden, wird dies gleichzeitig die Akzeptanz und das Verständnis für den Wolf erhöhen – darüber sind sich hier drin wohl die meisten einig.
Konkretisierung des Engagements
Privat als Jägerin und gelernte Forstingenieurin, aber auch beruflich als Redakteurin der Fachzeitschrift «Schweizer Jäger» sowie als Gemeindepräsidentin und Waldfachchefin sehe ich mich tagtäglich mit dieser Thematik konfrontiert. Auch hier gilt: es geht nur MITEINANDER!
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