Ständeratswahlen

Unser langjähriges Partei- und aktuelles Ratsmitglied Stefan Engler tritt in diesem Jahr für eine vierte Amtsperiode als Ständerat an.

Stefan Engler ist seit 2011 Mitglied des Ständerates, davor war er Regierungsrat im Kanton Graubünden. Er ist Mitglied der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen (KVF), der Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK), der Staatspolitischen Kommission (SPK) sowie der Kommission für Rechtsfragen (RK).

Stefan Engler

Ständerat, bisher
Wohnort

Chur

Jahrgang

1960

Aktuelle Tätigkeit

Ständerat

Persönliches

verheiratet, 2 Kinder

Hobbys

Bündner Patentjagd, Gesang, Sport, staatspolitische Literatur und Biografien

Engagement

Wirtschaft und Abgaben: Regionalpolitik, Tourismus und Landwirtschaft

Verkehr und Fernmeldewesen: Mobilität, Medien, Post, digitale Infrastruktur, Service public

Staatspolitik: Föderalismus, Ausländerrecht, politische Rechte

Recht: Familienrecht, Aktienrecht, Strafrecht

Politik ist für mich Dienst am Erfolgsmodell Schweiz. Nachdem ich in der Gemeinde tätig war und als Regierungsrat die Zukunft des Kantons Graubünden mitgestalten durfte, werde ich im Ständerat für meinen Beitrag, die Schweiz politisch und wirtschaftlich stark und handlungsfähig zu erhalten, respektiert. Die Präambel in unserer Bundesverfassung enthält die zentralen Werte der heutigen Schweiz: Demokratie, Einheit, Vielfalt, Freiheit, Frieden, Solidarität, Unabhängigkeit sowie Sorge für die Umwelt, für die sozial Schwachen und für die künftigen Generationen. Auf dieser Überzeugung gründet mein christliches Weltbild, das weiter reicht, als was Gesetze, Verwaltungen und Gerichte garantieren können.

  • Eine Familienpolitik, die jungen Familien Lebensglück sowie Perspektiven und im Alter Würde verspricht.
  • Eine Regional- und Raumordnungspolitik, welche die wirtschaftliche Entwicklung von Graubünden unterstützt.
  • Eine Umweltpolitik, die der Nachhaltigkeit und damit auch den Menschen und ihrer Arbeit verpflichtet ist.
  • Rahmenbedingungen für Bildungseinrichtungen und Spitäler, die auf die besonderen Verhältnisse des Berggebietes Rücksicht nehmen. Spitzenmedizin für Kinder in Graubünden ist ein Muss.
  • Gute Verkehrsverbindungen von und nach Graubünden sowie eine leistungsfähige digitale Infrastruktur auch auf dem Land fördern die dezentrale Besiedlung.
  • Gerechte Abgeltung der Leistungen des Berggebietes.
  • Erhaltung eines gesunden Bauernstandes im Berggebiet. Dazu gehört auch die ungeschmälerte Nutzung von Alpweiden.
  • Eine erschwingliche, verlässliche und erneuerbare Energieversorgung, möglichst unabhängig vom Ausland, sichert Wohlstand und Freiheit. Ausbau erneuerbarer Energien nur mit Zustimmung der Gemeinden.
  • Rechtsstaat, Föderalismus, direkte Demokratie und bewaffnete Neutralität bilden das Rückgrat unseres Landes.
  • Für einen verlässlichen Service public in allen Talschaften – nicht, dass die Post verschwindet, das Kabel im Nachbardorf aufhört und das Internet von gestern ist.
  • Für Handwerk, Berufslehre und Weiterbildung – wir werden alle gebraucht. Alle nach den eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen.
  • Für Vereinbarkeit von Familie und Beruf – work life balance bedeutet, zu Hause und mit der Arbeit Glück zu erfahren. Das verlangt, Rücksicht aufeinander zu nehmen.
  • Für unser Brauchtum und eine lebendige Volkskultur – Freiwillige sind das Herz einer Gesellschaft, Brauchtum das Gedächtnis unserer Herkunft.
  • Für erschwinglichen Wohnraum in allen Regionen – wohnen dürfen, wo man sich zu Hause fühlt, darf kein Luxus sein.
  • Für die Regulierung des Wolfs und eine sichere Nutzung der Alpen – der Wolf wird unsere Alpen nicht erobern. Alpen ohne Vieh wird zur Wildnis.
  • Für ein wirtschaftliches Wachstum, das die Natur schont – zuerst erwirtschaften, dann verteilen. Und das nicht auf Pump kommender Generationen.

Politische Laufbahn

  • Seit 2011 Ständerat des Kantons Graubünden
  • 1999 – 2010 Regierungsrat, 2003 und 2008 Regierungspräsident
  • 1987 – 1999 Grossrat des Kantons Graubünden
  • 1990 – 1998 Gemeindepräsident von Surava
  • 1991 – 1997 Kreispräsident des Kreises Belfort

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Unterstützung

Stefan Engler

Wie wird gewählt?

Bei den Ständeratswahlen gilt das Majorzwahlverfahren.

Bei der Majorzwahl ist gewählt, wer am meisten Stimmen erhält. Wir schlagen unser langjähriges Partei- und aktuelles Ratsmitglied Stefan Engler zur Wahl vor. Möchten Sie Stefan Engler bei den Ständeratswahlen unterstützen? Dann schreiben Sie eigenhändig seinen Namen auf den für die Ständeratswahlen bestimmten Wahlzettel.