Lenzerheide/Lai
1985
Grossrätin,Bürgergemeindepräsidentin, Unternehmerin im Bereich Sport
ledig
Ski Alpin, Skitouren, Velo, Reisen, Sprachen
Meine Motivation
Als Tourismuskanton mit 30 Prozent direkt oder indirekt im Tourismussektor Beschäftigten, ist die Stärkung des Tourismus wichtig für Graubünden. Für die Wintersaison wird dies zunehmend herausfordernder. Sportanlässe haben sich als strategisches Mittel zur Promotion und Stärkung des Bündner Wintertourismus bewährt.
Meine Forderungen
Grossanlässe haben in breiten Bevölkerungskreisen einen immer schwierigeren Stand. Umso wichtiger ist es, dass solche Events in ihren Dimensionen zur jeweiligen Destination passen und Teil einer nachhaltigen Tourismusförderstrategie sind.
Konkretisierung des Engagements
Ich setze mich dafür ein, dass Infrastrukturen nachhaltig und innovativ weiterentwickelt werden. Ebenfalls will ich mich für ein rücksichtsvolles Miteinandern zwischen Gästen, Einheimischen und Zweitheimischen einsetzen. Mit der Gründung des Parlamentarischen Gruppe Velo – zusammen mit zwei Grossratskollengen – schauen wir, dass das Thema Bike als Tourismustreiber in Graubünden genügend Raum findet. Als Mitglied der Grossrätlichen Gruppe Sport, diskutieren wir unter anderem auch die Weiterentwicklung, Chacen und Schwierigkeiten von Sportevents in Graubünden und prüfen Anfragen und Aufträge.
Meine Motivation
Zugang zu Bildung für Alle und Vereinbarkeit von Beruf und Familie liegen mir am Herzen. Beides sind wichtige Schlüssel zu einer Gesellschaft, in der alle ihre Stärken entfalten können. Frauen leisten noch immer meistens den grössten Teil der Familienarbeit, pflegen Angehörige, arbeiten in geringen Pensen, Teilzeit oder im Tieflohnbereich.
Meine Forderungen
Ich fordere eine gleichberechtigte Gesellschaftspolitik mit Chancengleichheit beim Zugang zur Erwerbsarbeit und dass eine gerechte Aufgabenverteilung innerhalb der Familien endlich möglich wird. Darüber hinaus möchte ich Frauen als Unternehmerinnen stärken. Damit dies gelingt, müssen wirtschaftliche, soziale und politische Netzwerke gefördert werden. Sie sollen sicherstellen, dass Frauen bei der Gründung von Unternehmen unterstützt werden und gezielt Zugang zu Fremdkapital erhalten.
Konkretisierung des Engagements
Mit der Mitte Frauen Schweiz setzte ich mich dafür ein, dass die Themen national diskutiert werden.
20220919_Grundlagenpapier_Tagesschule_D.pdf (ampersand.company).
Mit meinem Engagement bei Sporti(f) helfe ich mit, dass die Sportbranche, in der ich mich als Unternehmerin bewege immer auch Teil der Diskussionen ist. Sporti(f) ist das Netzwerk für Frauen und Menschen, die sich für Gleichberechtigung im Sport einsetzen.
Meine Motivation
Ganz gleich, ob es um Geschlecht, Herkunft, Alter, Behinderung oder Sprache geht: Ich setze mich im Beruf wie auch privat für eine diverse und inklusive Gesellschaft ein.
Dasselbe gilt für die Chancengleichheit. Gemäss Schattenbericht der UN-BEHINDERTENRECHTSKONVENTION setzt die Schweiz diese mangehlaft um.
Meine Forderungen
Zum Beispiel: Es leben 22% der SchweizerInnen mit einer Behinderung. Viele von Ihnen können weder ihren Wohnort, die Wohnform oder die Ausübung ihres Berufes frei wählen. In der Schweiz fördern wir immer noch segredierende Strukturen und es besteht keine einheitliche Strategie zur Umsetzung der Behindertenrechtskonvention. Menschen mit einer Behinderung können zum Grossteil kein selbstbestimmtes Leben führen, unser Bildungssystem ist nicht inklusiv und sie sind vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Dazu kommt, dass wir im Sport ein Parallelsystem führen.
Konkretisierung des Engagements
Im Grossen Rat und als Stiftungsrat bei Special Olympics setze ich mich für die Umsetzung der UnBRK Behindertenrechtskonvention ein.
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